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Die Welt war voller Fragen

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Titel
Die Welt war voller Fragen - Roman
Personen
Hauptautorität
Herbert Dutzler
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
270 Seiten
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2023
Angaben aus der Verlagsmeldung
Ein Kind mit Wissensdurst und Erwachsene in Erklärungsnot Ich habe doch nur gefragt! Siegfried ist ein Junge, der viele Fragen an die Welt hat, die ihn umgibt. Anstatt sein Interesse wertzuschätzen, schelten ihn seine Lehrer für die Neugierde und nennen ihn frech. „Warum müssen wir die Erbsünde immer noch büßen?“ oder „Was ist ein Nazi“ sind Fragen, die mit einer Verwarnung oder einem Eintrag ins Klassenbuch bestraft werden. Er kann nicht nachvollziehen, wieso seine Mama unbedingt arbeiten gehen und den Führerschein machen will und wieso Papa nicht im Haushalt hilft. Wieso die Erwachsenen grundsätzlich immer sagen „das verstehst du noch nicht“, wenn er es doch so gerne verstehen würde. Über das Hinterfragen von Geschlechterrollen und alteingesessenen Traditionen Siegfried wächst im Österreich der 1960er auf. In einer Zeit, wo Langhaarfrisuren wie die von den Beatles von den Maturanten in Siegfrieds Schule getragen, aber noch kritisch beäugt werden. In einer Zeit, in der Jungen wie Siegfried nicht mit der Oma zusammen kochen, Brötchen künstlerisch belegen oder Abenteuerromane lesen, sondern Fußball spielen sollen. In der sich die Frau um den Haushalt kümmert und der Mann entscheidet, ob sie arbeiten gehen darf. In der die Kriegszeit noch so präsent ist, dass nicht viel darüber gesprochen wird – besonders nicht darüber, dass ehemalige Mitglieder der Nationalsozialisten im Lehrerkollegium sitzen. Ein nostalgisch-kritischer Blick in die Vergangenheit Herbert Dutzler nimmt uns nach „Die Welt war eine Murmel“ erneut mit auf eine Reise in eine Vergangenheit, die noch gar nicht so lange her zu sein scheint. Durch die Augen des Buben schwelgen wir in Erinnerungen an die ersten Erfahrungen im Gymnasium, die magischen Weihnachtsfeiertage als Kind. Gleichzeitig erleben wir Diskussionen der Eltern, den Druck gesellschaftlicher Erwartungen und Momente der Trauer. Doch gemeinsam mit dem erwachsenen Siegfried von heute erkennen wir, dass sich seitdem – glücklicherweise – einiges geändert hat.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die Welt war voller Fragen
Titelzusatz
Roman
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2023
ISBN13
978-3-7099-8195-5
Körperschaften
Verlag
Listenpreis
22.90 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2023
Umfang
270 Seiten
Angaben aus der Verlagsmeldung
Ein Kind mit Wissensdurst und Erwachsene in Erklärungsnot Ich habe doch nur gefragt! Siegfried ist ein Junge, der viele Fragen an die Welt hat, die ihn umgibt. Anstatt sein Interesse wertzuschätzen, schelten ihn seine Lehrer für die Neugierde und nennen ihn frech. „Warum müssen wir die Erbsünde immer noch büßen?“ oder „Was ist ein Nazi“ sind Fragen, die mit einer Verwarnung oder einem Eintrag ins Klassenbuch bestraft werden. Er kann nicht nachvollziehen, wieso seine Mama unbedingt arbeiten gehen und den Führerschein machen will und wieso Papa nicht im Haushalt hilft. Wieso die Erwachsenen grundsätzlich immer sagen „das verstehst du noch nicht“, wenn er es doch so gerne verstehen würde. Über das Hinterfragen von Geschlechterrollen und alteingesessenen Traditionen Siegfried wächst im Österreich der 1960er auf. In einer Zeit, wo Langhaarfrisuren wie die von den Beatles von den Maturanten in Siegfrieds Schule getragen, aber noch kritisch beäugt werden. In einer Zeit, in der Jungen wie Siegfried nicht mit der Oma zusammen kochen, Brötchen künstlerisch belegen oder Abenteuerromane lesen, sondern Fußball spielen sollen. In der sich die Frau um den Haushalt kümmert und der Mann entscheidet, ob sie arbeiten gehen darf. In der die Kriegszeit noch so präsent ist, dass nicht viel darüber gesprochen wird – besonders nicht darüber, dass ehemalige Mitglieder der Nationalsozialisten im Lehrerkollegium sitzen. Ein nostalgisch-kritischer Blick in die Vergangenheit Herbert Dutzler nimmt uns nach „Die Welt war eine Murmel“ erneut mit auf eine Reise in eine Vergangenheit, die noch gar nicht so lange her zu sein scheint. Durch die Augen des Buben schwelgen wir in Erinnerungen an die ersten Erfahrungen im Gymnasium, die magischen Weihnachtsfeiertage als Kind. Gleichzeitig erleben wir Diskussionen der Eltern, den Druck gesellschaftlicher Erwartungen und Momente der Trauer. Doch gemeinsam mit dem erwachsenen Siegfried von heute erkennen wir, dass sich seitdem – glücklicherweise – einiges geändert hat.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die Welt war voller Fragen
Personen
Verfasser/-in
Stadtbücherei Imst
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
29261
DR
Dut
Verfügbar
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